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Radverkehr in den Niederlanden: Die Erfolgsrezepte unserer Nachbarn

Evangelische Christuskirche Eislingen zeigt Bildervortrag des ADFC

27.11.2019 - Christuskirche

 

Wie kann der Radverkehrsanteil in unseren Kommunen deutlich gesteigert und die Lebensqualität dadurch verbessert werden? Die Niederlande zeigen, wie es geht. Ein Fahrradanteil von mehr als 50% am gesamten Verkehrsaufkommen ist dort keine Seltenheit.

Irrtümlicherweise wird das niederländische Phänomen oft mit einer vermeintlich langen Fahrrad-Tradition begründet. Tatsächlich ist die hohe Quote aber die Folge einer konsequenten Verkehrspolitik. Bis in die 1970er-Jahre dominierte auch in niederländischen Städten der Autoverkehr und ließ fast keinen Raum mehr für Fußgänger und Radfahrer. Dann aber stellten immer mehr Kommunen konsequent auf eine Förderung des Radverkehrs um. Die positiven Folgen sind heute überall sichtbar. Inzwischen pilgern Verkehrsplaner aus der ganzen Welt in unser Nachbarland, um von deren Konzepten zu lernen.

Der Referent Thomas Gotthardt ist ehrenmtlicher Projektkoordintor des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Seit fast 30 Jahren ist er regelmäßig in den Niederlanden unterwegs. Mit dem kurzweiligen und informativen Vortrag war in den letzten 6 Monaten in 15 Kommunen zwischen Stuttgart und Ulm zu Gast. Am 29. November können sich Kommunalpolitiker und Alltagsradler nun auch in Eislingen informieren, wie man den Radverkehr erfolgreich voranbringt.

Anhand von Alltagsbildern und Praxisbeispielen erfährt das Publikum, wie der Umstieg auf das Fahrrad auch in unseren Städten und Gemeinden gefördert werden kann. Dafür müssen wir das Rad nicht neu erfinden. Es genügt, vorhandene Erfolgsmodelle aufzugreifen.


Termin: Freitag, 29. November

Beginn: 19:30 Uhr

Ort: Gemeindehaus Christuskirche Eislingen (Salacher Straße 21)


Der Eintritt ist frei