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CDU-Landtagskandidatin Sarah Schweizer will Pläne für Stadtzentrum unterstützen

14.12.2020 - CDU Eislingen

 

Eislingen. Oberbürgermeister Klaus Heininger will für die Große Kreisstadt Eislingen ein Zentrum schaffen. Es soll zwischen neuem Rathaus und dem als Stadtbibliothek genutzten Eislinger Schloss entstehen. 20 Millionen Euro soll die Umgestaltung mit dem Abriss der Bahnüberführung kosten, vier Millionen Euro erhofft sich die Stadt als Zuschüsse vom Land. Dafür will sich die CDU-Landtagskandidatin Sarah Schweizer stark machen, wie sie nach einem Gespräch mit dem Eislinger Stadtoberhaupt erklärte. Mit ihrem Einsatz stützt Schweizer auch die Position der CDU-Fraktion im Eislinger Gemeinderat, der die Gestaltung der neuen Mitte, 87 Jahre nach der Fusion von Großeislingen und Kleineislingen, als Gewinn sieht.

Angesprochen wurde auch die Bebauung um die Lutherkirche, wo Wohnungen und Pflegeangebote entstehen sollen. Heininger informierte über das Haug-Areal, das die Stadt 2016 erworben hatte. Dort soll im Zuge einer Wohnbebauung die Fils erlebbar gemacht und der Uferbereiche entsprechend attraktiv gestaltet werden.

Mit Blick auf die Größe der Stadt habe Eislingen eine kleine Gemarkungsfläche, so der OB im Gespräch mit Schweizer, weshalb eine Ausweisung neuer Gewerbeflächen wegen fehlender Ausgleichsflächen wenig Sinn mache. Vorrangiges Ziel müsse es sein, vorhandene Betriebe in der Stadt zu halten und auf die Arbeitsplätze zu schauen, nicht nur allein auf die Gewerbesteuer. Für wichtig erachtet Heininger die Förderung des örtlichen, überwiegend inhabergeführten Einzelhandels, durch ein entsprechendes Stadtmarketingkonzept.

Das Thema Sicherheit ist Sarah Schweizer, ebenso wie der CDU-Gemeinderatsfraktion, ein besonderes Anliegen, wobei Heininger und die Kandidatin den Standort Eislingen für das Polizeirevier für wichtig erachten. Die Stadt habe zudem ihren Ordnungsdienst verstärkt, sorge abends für eine Überwachung der Schulhöfe und setze Müllsheriffs gegenwilde Müllentsorgung ein.

Eine große Aufgabe ist für Eislingen die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben bei der Kinderbetreuung. Hier mache sich vor allem der Fachkräftemangel stark bemerkbar. Heininger regte an, dass das Land auch das Personal bezuschussen sollte. Dadurch könnte der Beruf der Erzieher noch attraktiver werden. Durch die Corona-Pandemie sei Eislingen bislang gut gekommen. Der OB berichtete sogar von gestiegenen Gewerbesteuereinnahmen.

Der Klimaschutz ist Heininger wichtig, weshalb sich die Stadt um den European Energy Award bewirbt, was die beruflich mit Energierecht befasste Kandidatin wohlwollend zur Kenntnis nahm.