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SPD: Investitionen in Schulen und Kindergärten prägen !

SPD-Fraktionen an Mitte Fils und Lauter trafen sich virtuell

15.12.2021 - PM SPD

 

In ‚Mitte Fils‘ wird massiv in Bildung und Betreuung investiert. Beim Treffen der SPD-Kommunalfraktionen und Kreisräte in der bevölkerungsreichen Kern-Raumschaft des Landkreises zeigte sich das eindrücklich:: „Die Zeit drängt bei Silcherschule und Erichkästner-Gymnasium auszubauen“, sagt die Eislinger Fraktionschefin Angela Schirling. „Unsere Gemeinschaftsschule ist jetzt stabil zweizügig und wir bauen eine größere Mensa-Küche“, berichtet Werner Staudenmayer aus Salach. „In unser Süßener Bizet-Schulzentrum werden wir 25 Mio investieren“, kündigt Süßens Fraktionsvorsitzender Udo Rößler an. Dazu kommen überall neue und ausgebaute Kindergärten. Für die an Mitte Fils traditionell rührige und starke SPD ist klar: „Die Richtung stimmt. Bildung und Betreuung sind Zukunft !“



Das von allen ersehnte Präsenz-Treffen in der Eislinger KSG-Gaststätte ‚zum zwölften Mann‘ musste wegen der verschärften Corona-Situation und dem Vorbild der kommunalen Volksvertreter ausfallen. Aber es blieb die Möglichkeit der Video-Konferenz, um endlich auch wieder ‚Flagge für Gemeinsamkeit an Mitte Fils und Lauter‘ zu zeigen, wie es der moderierende Kreis- und Gemeinderat Peter Hofelich ausdrückte. „Wir sind hier klar Verdichtungsraum“, stellte Kreisrat und BM Julian Stipp fest und konnte dies mit Zahlen zur Bevölkerungsdichte und Siedlungsfläche in der knapp 60.000 Einwohner starken Raumschaft auch belegen. ‚Ländlich‘ sei man hier im dichten Siedlungsband des Filstals sicher nicht. Da müsse sich das Denken ändern und die Realität anerkennen. Entsprechend ist die SPD stolz „auf die in den letzten Jahrzehnten erreichten Fortschritte an ‚sozialer Infrastruktur“.



Entsprechend bewegten die Themen die 14 Teilnehmer der Videokonferenz. Da ist der Mangel an preisgünstigem Wohnraum. Die SPD-Kommunalpolitiker sind unzufrieden, daß immer noch zu wenig an flächenschonenden Neu- und Umbauten geschieht. „Mut zur Höhe“, „Innenpotential mit Leerständen heben“, „Parken auf großen Gebäuden“ und „inter-kommunale Wohnbaugesellschaft“ waren dabei Stichworte. Da ist die gewerbliche Flächenanforderung. Keine „planlose Flächenversiegelung“ aber „vorgehaltene Flächen für wichtige Neuansiedlungen“, das müsse sein. Eberhard Hermann und Udo Rössler hatten zuvor von den Beweggründen für die Süßener Zurückhaltung beim durch Donzdorfer Bürgerentscheid gestoppten gemeinsamen großflächigen Gewerbegebietes berichtet. Da ist die innerörtliche städtebauliche Entwicklung zugunsten des Einzelhandels und der Aufenthaltsqualität: Süßen will zwischen Filsbrücke und Bahnhof umgestalten, Eislingen will mit der Mühlbachtrasse die Innenstadt stärken und in Salach geht es um den besten Weg, wie Aufenthaltsqualität und Kurzzeitparken in der mittleren Hauptstraße zusammengebracht werden können. Und da ist der öffentliche Nahverkehr: für die Fortschreibung des Nahverkehrsplanes des Landkreises ab dem Januar 2022 wollen die SPD-Fraktionen „klare Signale für Linien-Ausbau, Taktverdichtung und Vernetzung der Verkehrsträger in unserer Raumschaft“, so Kreisrat Peter Hofelich. Der Kern-Raum des Landkreises sei sozial homogen, aber im ÖPNV seltsam unverbunden und leider auch ohne Anschlussmöglichkeiten über die Kreisgrenzen hinweg. Von den Stadtverwaltungen und den Kreisräten sei hier nunmehr eine offensive Linie gefordert.



Nach über zwei Stunden Austausch verabschiedeten sich die Teilnehmer mit dem ‚Daumen nach oben‘. Die kommunale SPD an Mitte Fils und Lauter ist trotz epidemischer Einschränkungen munter, ideenstark und tatkräftig. Im Verdichtungsraum wird soziale, ökologische und arbeitsplatzfreundliche Politik gemacht !