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CDU Eislingen: Bebauung Dehner-Areal geht in die falsche Richtung

25.2.2022 - CDU Eislingen Markus Schweizer

 

Die Eislinger CDU steht einer Neugestaltung des Dehner-Areals offen gegenüber, aber sie muss tragfähig für die Zukunft sein. Der jetzige Plan ist es in keiner Weise!

Die Christdemokraten befürworten eine Mischung aus Gewerbe, Handwerk und Wohnbebauung. Wohnraum in Verbindung mit Gewerbeflächen, Stärkung von weichen Standortfaktoren, sind der Eislinger CDU wichtig.

Einen attraktiven, überschaubaren Stadteingang, kleine Flächen für modernes Gewerbe mit begleitender Wohnbebauung für Mitarbeiter und Bürger.

Integrativ statt konfrontativ – dafür plädiert die Eislinger CDU-Fraktion im Gemeinderat

Aber so eine massive Bebauung ist langfristig schädlich für die Stadt. Zahlreiche Beispiele landauf, landab zeigen, dass nach wenigen Jahren eine Abwärtsspirale mit zuverlässiger Regelmäßigkeit in Gang kommt.

„Probleme auf die Zukunft zu verschieben ist nicht Politik der CDU“, so die Eislinger CDU-Fraktion. Mit schönen Begriffen wird eine Wirklichkeit vorgegaukelt, die so nicht vorgesehen ist und beim jetzigen Konzept auch nicht realistisch ist.

“Wir sind gespannt auf die Ideen der Bürgerschaft”, kommt viel zu spät. Es ist eine Verhöhnung des Wortes „Bürgerbeteiligung“, kritisiert die Eislinger CDU-Fraktion.

Es ist leider ein bekanntes Spiel der Grünen, Bürger zu befragen, wenn Entscheidungen schon längst gefallen sind.

Ganz besonders verwundern bei dem Thema die Grünen in der Region, die nicht müde werden zu betonen, dass die dringend benötigten Gewerbegebiete “aus dem Bestand heraus” entwickelt werden sollten.

Innenentwicklung von Gewerbegebieten gehe vor der Ausweisung neuer Gewerbegebiete auf der grünen Wiese.

In Eislingen wird nun ein Gewerbegebiet zum Wohngebiet.

Die vollmundig angekündigte “Ansiedlung von Dienstleistern, Co-Working-Space und Shared Office” sind ein Altersheim mit Café und gemeinsam nutzbare Arbeitsräume für die Bewohner des Hauses.

Die CDU interessiert auch die Frage, wieviel der Kauf von “mindestens 30% der Wohnungen” kostete und wer das machen soll, um sie dem sozialen Wohnungsbau zur Verfügung zu stellen.

Stattdessen sollte die Stadt selbst Geld in die Hand nehmen und an geeigneterer Stelle in Eislingen sozialen Wohnbau betreiben.