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DRUCKANSICHT

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Eislinger Gemeinderat verliert Maß und Mitte

15.11.2022 - CDU Eislingen Markus Schweizer

 

Die CDU Fraktion findet es falsch, einen Kindergarten für voraussichtlich 8 Mio Euro zu bauen, wenn man die zu erwartenden Kostensteigerungen berücksichtigt.
Dies ist aber unabdingbar, da die derzeitigen inflatorischen Preisentwicklungen sich gerade bei Baumaterialien und Lohnkosten signifikant auswirken.
Deshalb war und ist der Vorschlag der Eislinger CDU Fraktion richtig, die fertige Planung des Kindergartens im Tälesweg zurückzustellen und stattdessen den Kindergarten im Tälesweg analog des Kindergartens im Beund zu bauen. Dieser Vorschlag fand auch bei den Freien Wählern breite Unterstützung
Die beim Beund-Kindergarten verwendete Art zu bauen ist nicht nur bewährt und erprobt, sondern kann auch deutlich schneller und zügiger umgesetzt werden.
Die Pläne sind fertig, müssen nur noch leicht dem Platz angepasst werden, die Bauzeit wäre wesentlich kürzer.
Der Kindergarten würde also nicht nur mindestens 4 Mio. € günstiger, sondern würde auch Monate früher fertig werden.
Dem Gemeinderat den schwarzen Peter zuzuschieben und von monatelanger Bauverzögerung zu sprechen, entbehrt jeglicher Grundlage.
Entgegen der Darstellung von Stadträtin Ulrike Haas (Grüne) wurde der Auftrag an die Verwaltung, die Planungen in sämtlichen Gremien weiterzuentwicklen, zu keiner Zeit gestoppt!
Die Standortsuche für Alternativen wurden stets parallel durchgeführt, weshalb es keine keine Verzögerung gab.
Wir haben als Gemeinderat die Verpflichtung, ökonomisch und nachhaltig im Sinne des Gemeinwohls zu wirtschaften.
Unserer Ansicht nach verleitet das derzeitige solide Finanzpolster der Stadt Eislingen dazu, leichtfertig Entscheidungen zu treffen, die dem eben genannten Anspruch nicht standhalten würden.