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Dienstag, den 21.10.2025
Trauer – Notwendig oder womöglich lästig? - Vortrag
Treff im Löwen Bahnhofstraße 9 73054 Eislingen web-Auftritt des Veranstaltungsorts Eintritt: frei Veranstalter/Kontakt: Eislinger Seniorenarbeit/Demenz-Netzwerk Heide Daiss. Christina Szalontay Eislingen 07161/804-237 oder 07161/804-236 |
Kostenloser Vortrag des Amtsarztes Andreas Kadel vom Gesundheitsamt Göppingen
Der Eislinger runde Tisch „Seniorenarbeit und Demenz-Netzwerk“ lädt am Dienstag, 21.10.2025 um 17:00 Uhr zu einem weiteren Vortrag in den Eislinger Treff im Löwen (Bahnhofstraße 9) ein. Andreas Kadel, Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen am Gesundheitsamt Göppingen, beschreibt anschaulich die Wesensmerkmale von Trauer. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Allerdings wird von einer Teilnahme abgeraten, wenn man sich in einer aktuellen Trauer befindet.
Trauer ist eine der intensivsten und schmerzhaftesten menschlichen Erfahrung. Der Verlust eines geliebten Menschen hinterlässt oft eine Leere, die schwer zu füllen ist. Sterben ist ein Teil des Lebens und jeder Mensch trauert auf seine eigene Art und Weise. Es ist ein Prozess, den Hinterbliebene über einen gewissen Zeitraum durchlaufen. Trauer muss man zulassen, sie verarbeiten, bewältigen und überwinden.
Mit Gedichten in deutscher und englischer Sprache macht Andreas Kadel deutlich, welche Kraft und Konsequenz von Trauer ausgehen kann. Der Vortrag soll eine Unterstützung in schweren Zeiten sein. Er richtet sich an alle Interessierte wie auch an jüngere Familienangehörige, die sich ein Bild über die seelische Verfassung eines nahestehenden Verwandten oder älteren Familienangehörigen machen wollen. Der Vortrag hilft beim Verständnis für Freunde und Familie, wenn ein liebgewonnener Mensch stirbt oder sich mit einer lebensbedrohlichen Diagnose allein gelassen fühlt. Darüber hinaus beschäftigt sich der Vortrag mit Gründen der Trauer durch andere Verluste. Das kann beispielsweise der Verlust der Arbeitsstelle sein oder von gesundheitlichen oder kulturellen Fähigkeiten, Wohnorten, Lebensbedingungen und Beziehungen. Wer Fragen zu der Veranstaltung hat oder hierzu weitere Informationen benötigt, kann sich an die Stadtverwaltung wenden (Kontakt: Heide Daiss, Tel.: 07161/804-237 oder Christina Szalontay, Tel.: 07161/804-236).
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