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Diakon Tino Hilsenbeck: Auf zu neuen Ufern
Verabschiedung mit Gottesdienst und Stehempfang
06.8.2013 - Christuskirche
Die Christuskirche hat mit einem Gottesdienst und einem anschließenden Stehempfang vor der Kirche Diakon Tino Hilsenbeck verabschiedet. Eine vielköpfige Gemeinde begleitete den Gottesdienst und den anschließenden Empfang, der musikalisch vom Posaunenchor umrahmt wurde. Fleißige Hände hatten dazu ein Kirchen-café mit kleinen kulinarischen Leckerbissen vorbereitet. Das strahlende Sommerwetter konnte nicht ganz die Abschiedsstimmung vertreiben, denn Tino Hilsenbeck war doch lange Jahre in der Gemeinde tätig und sein Weg-gang hinterlässt eine große Lücke, zumal die Stelle im Kirchenbezirk Göppingen nicht wieder besetzt werden wird.
Doch zunächst zum Wirken Tino Hilsenbecks:
Zu Beginn seiner Tätigkeit übernahm er den 50%igen Dienstauftrag bei der Christuskirche und studierte zusätzlich an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg. Dies war nicht ganz einfach zu bewerkstelligen und forderte großen Einsatz.
Tino Hilsenbeck spezialisierte sich in der Gemeindediakonie und hier insbesondere bei der Seniorenarbeit und brachte neben seiner christlich-diakonischen Grundhaltung seinen rheinischen Humor und Frohsinn in sein Wirken mit ein. Im Laufe der Zeit weitete sich sein Dienstauftrag über die Seniorenarbeit hinaus auf folgende Projekte aus: Dienste im Altenzentrum St. Elisabeth, Aufbau eines Besuchsdienstes (für ganz Eislingen), Vernetzung mit anderen sozialen und diakonischen Einrichtungen (Lutherkirche, St. Markus- und Liebfrauen-Kirche, Stadtseniorenrat, Diakonieladen, Familientreff) und mit der Stadt, Betreuung des Gemeindedienstes, Förderung des Ehrenamts, Organisation des Bazars und der monatlichen Seniorennachmittage, Betreuung des Weltmissionsprojekts und vor allem die Umgestaltung unseres Krankenpflegevereins zum Diakonie- und Krankenpflegeverein (DKPV). Gerade in diesem Bereich wirkte Tino Hilsenbeck sehr kreativ und begeisterte viele Gemeindemitglieder, sich an der Arbeit des Vereins zu beteiligen. Zu erwähnen wäre hier auch der von ihm initiierte Begleitdienst (für Arztbesuche und Einkäufe), und die Einführung eines Gutscheinsystems für Bedürftige.
All dieses segensreiche Wirken würdigten in Grußworten Elisabeth Schloz für das Seniorenteam und den DKPV-Vorstand, Brigitte Gölz und Annedore Vandermoeten für das Kinder- und Familienzentrum, jeweils mit sehr persönlichen und humorvollen Worten, sowie Rolf Riegler für den Stadtseniorenrat und Dieter Kauderer für den Ev. Kirchenbezirk und die Stadt Eislingen und nicht zuletzt Pfarrer Frieder Dehlinger als Vertreter der Christuskirchen-gemeinde. Pfarrer Dehlinger dankte Tino Hilsenbeck herzlich für 9 Jahre „Herz für die Menschen hier in Eislingen, besonders für die Senioren, 9 Jahre Ehrenamtsförderung und –begleitung, 9 Jahre gute Kollegialität.“
Als äußeres Zeichen des Dankes übergaben Elisabeth Schloz, Brigitte Gölz und Pfarrer Frieder Dehlinger verschiedene Geschenke, die alle auch ein wenig mit dem neuen Wirkungsort auf der „rauen Alb“ in Verbindung standen, z.B. Schal und Handschuhe, warme Socken, aber auch einen Koffer für den Talar, ein Eislinger Liederheft mit Kontrafrakturen und selbstgemachte Produkte aus dem Pfarrgarten, die ihn an die Eislinger Zeit erinnern sollen.
Für seinen Weg in den Pfarrdienst, der ihn nach Bartholomä führen wird, und der berufsbegleitenden Ausbildung im Pfarrdienst (BAiP), wünschte Pfarrer Dehlinger ihm Gottes Segen. Auch seiner Familie wünschte er diesen guten Segen und einen glücklichen Start im neuen Zuhause.
Abschließend bedankte sich Tino Hilsenbeck bei allen Rednerinnen und Rednern für die Würdigung seiner Eislinger Tätigkeit. In vielen Gesprächen mit den anwesenden Gemeindegliedern, die ihm allesamt die besten Wünsche mit auf den Weg gaben, klang der Stehempfang dann langsam aus.
Ingrid Sing
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 Tino Hilsenbeck bei seiner Abschiedsrede
 Beim Stehempfang im Kirchgarten |  Pfarrer Dehlinger und Famiie Hilsenbeck |  Elisabeth Schloz und Annemarie Schmid (DKPV) |  Brigitte Gölz für das Kinder-und Familienzentrum |  Warm eingepackt für kalte Tage auf der Alb |  Beim Kirchencafé |  Der Posaunenchor spielt auf |
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