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Benefizkonzert Kirchen-Innenrenovierung in der Christuskirche Eislingen
Sonntag, 29. Okt. 2017, 18 Uhr (Liederkranz Pfullingen und Susanne Meyer, Sopran
19.10.2017 - Christuskirche
Die Sopranistin Susanne Meyer und der Männerchor des Liederkranzes Pfullingen (Gesamtleitung: Mario Kay Ocker) gestalten dieses Benefizkonzert mit einem breiten Spektrum bekannter Männerchöre aus mehreren Jahrhunderten. Es erklingen u.a. „Herr, deine Güte reicht so weit“ von August Eduard Grell, „La Montanara“ von Ortelli/Pigarelli, Conradin Kreutzers „Schäfers Sonntagslied“ oder „Die Rose“ von Amanda McBroom (*1948) und Wolfgang Tropf (*1959). Susanne Meyer (Sopran) trägt u.a. Lieder von Antonin Dvořák (Gott ist mein von Antonin Dvořák (Gott ist mein Hirte)oder 'Das Gebet' von Hugo Wolf vor. Man darf gespannt sein auf ein Konzert mit großer Bandbreite.
INFO:
Die Christuskirche wurde 1906 von den Architekten Böklen und Feil erbaut, einem in der damaligen Zeit sehr angesehenen Architekturbüro in Stuttgart. Mit ursprünglich ca. 850 Sitzplätzen gehört sie zu den drei größten Kirchen im evang. Kirchenbezirk Göppingen.
Die letzte große Innenrenovierung fand 1965 statt. Während das Äußere der Kirche noch weitgehend in der ursprünglichen Gestalt besteht, wurden im Inneren der Kirche vor allem im Altarraum große Teile der ursprünglichen Jugendstil-Ausstattung entfernt. Dem Kirchenraum wurde ein sehr viel nüchterneres Gesicht gegeben. Prägend sind seitdem das große Bergpredigtbild von Friedrich von Keller und die vielen großen Fenster, durch die an hellen Tagen sehr schönes Licht in die Kirche flutet.
Die Christuskirche steht vor einer großen Innenrenovierung. Nach mehr als 60 Jahren muss nicht nur der Putz erneuert und frisch gestrichen werden, sondern auch die ganze erhaltene Holzausstattung restauriert werden. Die Technik - Elektrik, Heizung, Licht, die Lautsprecheranlage muss erneuert werden, Dazu sollen neue Möglichkeiten, Bilder und andere Medien zu projizieren, kommen. Da wir heute Gottesdienste in ganz verschiedenen Formen feiern, brauchen wir einen deutlich vergrößerten Altarraum, der einerseits ein würdiges und klares Bild bietet, andererseits aber auch verschieden genutzt werden kann. - Die Gestaltung des Altarraums von 1965 wird heute nicht mehr als zeitgemäß betrachtet. In Zusammenarbeit mit Architekt Urban Kreuz und dem Künstler Bernhard Huber hat der Kirchengemeinderat eine neue Gestaltung des Altarraums beschlossen, die einerseits modernisiert und andererseits die ursprüngliche Jugendstilkonzeption wieder stärker zur Geltung bringen soll.
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