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Erfahrungen in der Klinikseelsorge in der Klinik am Eichert

Vikar Daniel Psenner berichtete über seinen Aufgabenbereich

20.3.2009 - Kolpingsfamilie Eislingen Gerhard Frank

 

Diakon Siegfried Riedmüller überraschte die zahlreichen Besucher der Veranstaltung im Kolpingheim Eislingen mit der Aufforderung, den Vortrag mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Hoch auf dem gelben Wagen“ zu beginnen. Dieses bekannte Volkslied mit seinen vier Strophen ist in der Tat gut geeignet, den Bogen vom munteren Leben zu Leid und Tod zu spannen.
In seinem derzeitigen Arbeitsalltag ist Vikar Psenner vor allem vormittags in der Klinik. Sein Kliniktag beginnt wie bei vielen seiner Artgenossen mit der Suche nach einem Parkplatz. Damit wird er schon am Morgen auf die Probe gestellt, ob er die nötige Geduld mitbringt, um sich auf die vielen Menschen und Ereignisse die ihn erwarten, einlassen zu können.
Im Büro trifft er dann seine Kollegen Pfr. Mühlbacher und Herr Karp um wichtige Ereignisse im Haus zu besprechen. Eine wichtige Infoquelle ist der Gang zu den Stationen. Auf den Fluren trifft er die Reinigungskräfte, Physiotherapeuten, den einen oder anderen Arzt, jene Damen, die die Betten sauber machen. Mit ihnen gibt es immer etwas zu lachen und zu schäkern. Das Lachen sei gerade im Klinikalltag lebensnotwendig, um nicht zu vergessen, dass wir Menschen und keine Maschinen sind, sondern Wesen mit Bedürfnissen, Ängsten, Gefühlen, Hoffnungen, Menschen mit Leib und Seele.
Dann geht er in die Patientenzimmer. Jede Tür kostet Überwindung. Immer die Frage: „Was kommt auf mich zu“?
Die Wüsten des Lebens.
Vikar Psenner vergleicht einen Krankenhausaufenthalt mit dem Übergang von Fasnet, über Aschermittwoch zur Fastenzeit. Plötzlich findet man sich in der Wüste wieder und muss damit zurecht kommen. Lebenswüsten gibt es viele, zum Beispiel im Krankenhaus. Trockenheit und Hitze, Wind und Sturm, nichts zu essen und trinken, Einsamkeit und alleine sein, Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein, Fremdsein, sein Leben bedroht sehen, Angst und Zweifel, Hoffen und Bangen, Freude über Oasen die plötzlich erreicht sind und Trauer über einen Rückschlag.
Wer schon einmal im Krankenhaus war, der kennt vielleicht diese Erfahrung der Wüste. Die Gedanken gehen durch den Kopf. Was wird werden? Werde ich wieder gesund? Wenn nicht, was dann? Was bleibt mir, wenn alles was ich habe verloren geht? Wird mir Gott helfen? Kann mir überhaupt jemand helfen?
Häufig stellen sich auch Fragen, die Menschen sich beinahe nicht zu denken wagen, geschweige denn sie auszusprechen. Fragen, die sie umtreiben, die ganz im Innern zu Hause sind. Die mit dem Geheimnis zu tun haben, das in jedem Menschen wohnt, mit dem Geheimnis des Lebens, das wir als glaubende Menschen auch das Heilige in uns nennen. Dieses Heilige ist etwas ganz persönliches und wirklich in jedem Menschen da, ob katholisch, evangelisch, muslimisch, jüdisch oder sogar bei Menschen ohne Konfession und Religion.
Das Geheimnis des Lebens.
Der Funke von Heiligkeit lebt in jedem Menschen und jeder hat Sehnsucht nach dem, was ihn im Innersten ausmacht. Im katholischen Begräbnisritual wird gesagt:“ Dein Leib war Gottes Tempel“. Das beschreibt genau das, was gemeint ist: Das Heilige Lebensgeheimnis, wir sagen, der Heilige Geist Gottes, lebt in jedem Menschen.
Das ist die Grundlage dafür, dass es aus der Sicht christlichen Glaubens in einem säkularen Krankenhausbetrieb überhaupt Seelsorge geben kann und geben muss. Die Seele ist der innerste Kern des Menschen, und so hat die Seele auch zentralste Bedeutung auf dem Weg des Gesundwerdens, auf dem Weg zum Tod, auf dem Weg einschneidender Veränderungen. Wenn Ärzte und Schwestern für die körperliche Seite da sind, Krankengymnasten für das körperliche Training, Psychologen für den Geist, so braucht es noch jemand, der für jenes innere Geheimnis, den Begegnungsraum Gottes mit mir, ein offenes Ohr hat und vertraut ist mit dem Geheimnis Gottes in uns Menschen.
In der allgemeinchirurgischen Abteilung leiden 60% der Patienten an Krebs. Der erste Schockzustand nach einer Diagnose ist vor allem für jüngere Menschen so existentiell, dass es sie aus der Bahn wirft. In diesen Fällen ist es besonders wichtig, dass ein möglichst rascher Kontakt zwischen allen Helfenden zustande kommt; Pflegepersonal, Ärzte, Psychologen und eben auch der Seelsorger. Wenn eine Schocknachricht kommt, dann ist ja nicht nur der Körper betroffen, sondern ganz besonders auch die Seele, nicht nur der Geist und der Verstand, den man sprichwörtlich schier verliert, sondern der innerste Kern meiner Selbst, das Geheimnis in mir ist da betroffen.Das was mich als Person auszeichnet, mich besonders und wertvoll macht. Warum? Warum ich? Ich habe doch nichts getan. Was wird werden? Und meine Familie, meine Kinder, mein Ehepartner. Solls das gewesen sein? Wo ist jetzt der liebe Gott?
Jetzt sind wir bei der Arbeit des Klinikseelsorgers.
Seelsorge im Horizont der Lebensgeschichte von Patienten
Vikar Psenner schildert ein paar beispielhafte Gespräche in solchen Situationen.
Es geht darum, den Menschen zu unterstützen, dass er sein Leben in der derzeitigen Situation annehmen und zu deuten vermag. Das macht ihn nicht einfach wieder gesund, aber es gibt Kraft, noch so manches zu klären, manche seelische Wunde zu verbinden und heil zu werden. Unser Glaube verspricht uns nicht immer Heilung, aber er verspricht uns immer Heil. Wenn ich Gott anwesend spüre im Schweren, dann ereignet sich etwas von diesem umfassenden Heil. Vom Reich Gottes in meinem persönlichen Leben.
Aber wichtig dabei ist: Nicht die Methode und das Sprechen tröstet, nicht der Seelsorger und der Helfer tröstet, sondern der wirkliche Trost kommt von der Berührung mit dem Heiligen, von der Begegnung mit Gott in so einem Augenblick. Die Berührung Gottes in einer schweren Stunde, das tröstet. Der Seelsorger versucht als Werkzeug lediglich zu helfen, dass es zu solch einer Berührung kommen kann.
Seelsorge im Horizont der Betroffenheit von Angehörigen
Für viele Angehörige ist es unerträglich , die Hilflosigkeit aushalten zu müssen, zuschauen zu müssen, wie der geliebte Mensch leidet. In so einer Situation wollen sie stark sein und dem Angehörigen Kraft geben. Es schmerzt ungemein, wenn man selbst es einfach nicht mehr aushalten kann, überfordert ist mit dem Schicksal.
Auch da ist es für den Seelsorger wichtig, dass er die Spur zum inneren Geheimnis findet. Indem Menschen erzählen, was für eine Geschichte sie mit dem kranken Angehörigen haben, was sie erlebt, was ihre Beziehungen ausmacht, wie besonders dieser Mensch für sie ist, darin kommt etwas zum Schwingen, etwas vom innersten Kern, der berührt wurde durch den nahe stehenden Menschen.
Seelsorge im Horizont Arbeitswelt Klinik
Das Personal leistet eine hoch qualifizierte und oft auch emotional sehr belastende Arbeit. Sie stecken in Zwängen, die sie gerne anders gestalten wollten, aber es nicht anders geht. Nicht selten sind es Gewissensentscheidungen vor denen sie stehen, die sie oft aber auch gar nicht aussprechen können.
Der Seelsorger hat in solchen Situationen etwas von einem „Retter“. Denn das ist der, den ich immer noch holen kann, wenn ich für Patienten , die traurig sind, keine Zeit habe, wenn Patienten niedergeschlagen sind, ich aber mich um anderes kümmern muss, wenn Angehörige überfordert sind und das Pflegepersonal nicht weiß, wie sie mit ihnen umgehen sollen.. Der Seelsorger kann manche Situation entschärfen, kann in Krisen vermitteln, kann Ärzte, die die richtige Kommunikation nie gelern haben, entlasten und unterstützen, kann Mut machen und motivieren, wo alles verloren scheint. Wo das Klima auf der Station nicht gut ist, überträgt sich das auf die Patienten. Wenn z.B. eine Krankenschwester sysematisch gemobbt wird, dann hat das gravierende Auswirkungen. Da kann der Seelsorger ein Vertrauensverhältnis aufbauen das es ermöglicht zerstörerische Spannungen abzubauen, die Opfer zu stärken, dass sie ihren Weg finden können.

Eingespannt in ein Netzwerk vielfältiger Anforderungen im Horizont der Gegenwart Gottes.
Die Rolle des Seelsorgers steht für das Heilige, er ist zuständig die vielen Töne eines Lebens zu einer Melodie werden zu lassen. Den roten Faden, den Gott darin gesponnen hat zu entdecken, damit der Mensch selbst die Spur seines Lebens erkennen kann.
Ein Seelsorger im Krankenhaus muss jederzeit bereit sein, wenn eine Notlage ist für Patienten, Angehörige und für das Personal. Er muss moderieren und zwischen Konfliktparteien vermitteln können, zwischen der gut gemeinten Arbeit der Krankenschwester und dem Ärger eines aufgebrachten Angehörigen, zwischen dem behandelnden Arzt und dem Patienten, der sich nicht traut, eine für ihn wichtige Frage zu stellen, zwischen Personal, die an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen.
Wenn einen Menschen die Verzweiflung packt, angesichts einer schlimmen Diagnose, kommt er, um mit ihm über sein Leben nachzudenken. Wenn ein Mensch dem Tod entgegengeht suchen sie gemeinsam die Verbindung mit dem Heiligen, der Frieden ins Herz streut. Nicht nur im Gespräch, auch und ganz besonders durch Rituale und Zeichen, die unsere Kirche anbietet. Der Segen, das Gebet, die Krankensalbung, die Krankenkommunion und das Sakrament der Buße, ein Händedruck, ein Lächeln. Ein Gespräch über das Wetter, wie die dicken Regenwolken langsam vorüberziehen und der erste Sonnenstrahl vorblitzt.
Wenn Vikar Psenner durch sein Handeln helfen kann, dann ist das Segen. Weiter sagte er:
„Den erlebe ich jeden Tag mitten in Not und Leid. Und wenn ich dann wieder auf den Parkplatz zu meinem Auto komme, dann danke ich Gott, für das Gute, das er tut, ich vertraue ihm alle diese Menschen an, die ich an diesem Morgen getroffen habe und ich freue mich, dass ich jetzt einem anderen den Parkplatz frei machen kann“.

 

 

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