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Segen bringen, Segen sein - Sternsinger unterwegs
Eislinger Sternsinger erreichten mit 11.525 Euro Vorjahresergebnis
07.1.2014 - Dekanatsreferent Felix Müller
Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!
Flüchtlingskinder standen im Mittelpunkt der 56. Aktion Dreikönigssingen
Nicht jeder Besuch ist wirklich willkommen – bei den Sternsingern ist das anders. In allen Kirchengemeinden im Landkreis Göppingen waren wieder insgesamt 1422 junge Menschen, meistens schon vor dem 6. Januar, dem „Dreikönigstag“, als so genannten Sternsinger unterwegs: 450 Gruppen in der Verkleidung dreier Könige, oft mit einem zusätzlichen Sternträger, zogen sie von Haus zu Haus. Die kleinen Könige baten auf ihrem Weg um Unterstützung für zahlreiche Hilfsprojekte für Kinder in den armen Ländern der Erde. In diesem Jahr ersangen die Kinder einen wirklich hohen Geldsegen. Nach Mitteilung der Dekanatsgeschäftsstelle in diesem Jahr 241.131 Euro (Vorjahr 229.763 €).
„Durch ihr Engagement werden die kleinen und großen Könige zu einem Segen für benachteiligte Gleichaltrige in aller Welt“, findet Dekanatsreferent Felix Müller. Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) waren im vergangenen Jahr weltweit 45,2 Millionen Menschen auf der Flucht. 46 Prozent davon sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. 'Wir sind herausgefordert, auf das Schicksal von Flüchtlingskindern aufmerksam zu machen und sie in geeigneten Projekten in aller Welt zu unterstützen', so Müller der Geschäftsführer vom katholischen Dekanat Göppingen-Geislingen. 'Flüchtlingskinder haben meist Schlimmes erleben müssen, sie sind fern ihrer Heimat besonders gefährdet und verletzlich“.“Ihnen Hoffnung durch geeignete Projekte zu schenken, sei jedoch nur die eine Seite der Medaille. Im südlichen Afrika liegt die durchschnittliche Verweildauer eines Flüchtlings in einem Lager bei 17 Jahren, die meisten bleiben jedoch bis zu 25 Jahre in einem Camp', weiß der Dekanatsreferent. 'Die internationale Staatengemeinschaft ist gefordert, diesen Menschen eine Perspektive zu eröffnen. Die Industrienationen des Nordens müssen dabei als Aufnahmeländer von Kriegs- oder Katastrophenflüchtlingen noch mehr Verantwortung übernehmen“, ist seine Meinung. 'Mit ihrem Engagement tragen die Sternsinger schließlich auch zum Aufbau gerechterer Strukturen in den Ländern der Einen Welt bei. Wo Projekte zur Friedenserziehung oder die Bildungsarbeit unterstützt werden, wo Menschen einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen von Kindesbeinen an lernen und wo eine medizinische Grundversorgung gesichert ist, da haben Gerechtigkeit, Frieden und Entwicklung einfach mehr Chancen. Und dann gibt es hoffentlich auch weniger Gründe für die Menschen, aus ihrer Heimat zu fliehen“, bekräftigt er seine Meinung.
„Bei ihrem Besuch schrieben sie mit Kreide die Zeichen »C + M + B« über die Eingangstür, die Abkürzung für den lateinischen Segensspruch »Christus Mansionem Benedicat« (»Christus segne das Haus«). Die Buchstaben geben zugleich eine »Merkhilfe« ab für die im 8. Jahrhundert erstmals genannten Namen der drei Könige: Caspar, Melchior und Balthasar“, erläutert Dekanatsreferent Felix Müller.
„Wer in der Bibel, im Neuen Testament, beim Evangelisten Matthäus (2. Kapitel, Verse 1-12) nachliest, wird feststellen: Es ist nirgendwo von Königen die Rede, sondern von Sterndeutern; auch ihre Zahl wird nicht genannt. Erst aus der Dreizahl ihrer Gaben hat man auf drei Personen geschlossen, und wegen der Art ihrer Geschenke hat man königliche Geber vermutet: Gold, Weihrauch und Myrrhe (ein Harz, das als kostbarer Duftstoff galt). Alle drei Gaben entsprechen in ihrer Kostbarkeit königlichem Rang. Deshalb sind es auch geeignete Geschenke für den wahren König der Welt, der in Bethlehem geboren wurde. Zudem ist Gold mit seinem einzigartigen Glanz immer schon eine Farbe gewesen, mit der auf Göttliches hingewiesen wird. Und der duftende Weihrauch verbindet Erde und Himmel miteinander, wenn er aufsteigt - wie ein Gebet. So deutet es uns der Psalm 141“, weiß Müller.
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