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Alt werden ist schön – Mit einer gesunden Einstellung alt werden
Senioren- und Seniorennachmittag der Christuskirche im Mai
05.6.2014 - Christuskirche
Eine erfreuliche Anzahl Besucher hatte sich Anfang Mai zum monatlichen Seniorennachmittag der Christuskirche im Gemeindehaus an der Salacher Strasse eingefunden. Pfarrer Dehlinger begrüßte die Senioren und Seniorinnen und den Referenten des Nachmittags Christoph Alber, Seniorenbeauftragter für das Dekanat Göppingen.
Zu der Betrachtung des Geistlichen über die nachösterliche Freudenzeit passten die bunten Pfingstrosen auf den Tischen. Auch das Paul Gerhardt Lied „Auf, auf mein Herz mit Freuden“ unterstrich das Thema aus der Offenbarung;“ Ich war tot und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle“. Die Senioren hörten vom mächtigen Tod, der nur ein Grenzpfahl sei gegenüber dem noch mächtigeren Christus .Auch eigene Sorgen können einem das Dasein zur Hölle machen Doch es bleibt Hoffnung und der Frühling in der österlichen Freudenzeit beweist , dass wir zum Leben gehören, wie es auch die beiden letzten Strophen des Anfangschorals zum Ende der Besinnung vermittelten.
Nach der Kaffeepause stellte sich zunächst der gegenwärtige Ausbildungsvikar Matthias Hermann vor, der jetzt 2 ½ Jahre in der Christuskirchengemeinde tätig ist. Bis zu den Sommerferien sei die Schule sein Schwerpunkt, meinte der Familienvater mit 2 Kindern.
Anschließend berichtete der Gast des Nachmittags Diakon Christoph Alber kurz über seine über 20jährige Tätigkeit im Kirchenbezirk. Zurzeit wirkt er als Seniorenreferent und als Diakon in der Kirchengemeinde Uhingen. Er freute sich, im Raum bekannte Gesichter aus den von ihm organisierten und geleiteten Freizeiten Urlaub ohne Koffer im CVJM- Waldheim im Göppinger Oberholz zu sehen.
Nun folgte eine Abstimmung über seine Feststellung: Alt werden ist schön. Da reagierten die Besucher verhalten, keine Hand rührte sich, als „Alt werden ist nicht schön“ an die Reihe kam. Nicht wenige waren unentschieden. Gerne lauschte der Diakon als gerade 50jähriger, was den Zuhörern ihr Leben lebenswert macht. Ein 90 jähriger fand, bei viel Arbeit habe man keine Zeit, an Krankheiten zu denken und fügte hinzu, gut essen und dankbar sein. Andere wollten zuversichtlich in den Tag gehen. Eine Seniorin meinte, stets versuchen aus seinem Dasein das Beste zu machen, eine andere sich nicht in der Wohnung verkriechen und an die frische Luft und unter die Leute wie z.B. zum Seniorennachmittag gehen .Bei so vielen Empfehlungen bemühte der Diakon die Altersforscher. Junge Rentner zwischen 58 und 77 seien die glücklichsten. Man kann das Alter nicht aufhalten. Wie recht hat doch der Satz. „Man ist so alt wie man sich fühlt“. Nicht von Krankheiten erzählen ,davon reden was einem gelingt, doch auch nicht verschweigen was Mühe macht, so der Redner. Die Älteren sollten sich bewusst sein, wir haben Zeit. Ein kluger älterer Herr war der Auffassung, man sollte jüngere Freunde haben, die gleichaltrigen sterben weg. Im Saal erfolgte zustimmendes Kopfnicken. Jedoch für das Glück im Alter müsse man etwas tun, eine positive Einstellung entwickeln und sich gesundheitsbewusst verhalten. Wichtig sei es, etwas gegen die Einsamkeit zu unternehmen. Und das Zusammenleben mit der nächsten und übernächsten Generation? Eine Schwiegermutter sagte einmal: „Reden wenn man gefragt wird, tun, was einem gesagt wird und essen, was man bekommt“. Christoph Alber meinte am Ende seines Vortrags: Wenn einer sagen kann, man war mit sich zufrieden, zeigt das eine gesunde Einstellung zum Altwerden. Mit einem großen Applaus dankten die Besucher.
Danach wurden die Liedwünsche der anwesenden Geburtstagskinder erfüllt, ehe die traditionelle Jahresmitgliederversammlung des Diakonie- und Krankenpflegevereins begann.
Barbara Nürk
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 Der frühlingshafte Tischschmuck - Pfingstrosen
 Neu in der Christuskirchengemeinde: Ausbildungsvikar Matthias Herrmann |
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