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Bunt sind schon die Wälder - Herbstfest bei den Senioren der Christuskirche
Ein unterhaltsamer Nachmittag mit Apfelkuchen und Musik
20.10.2015 - Christuskirche
Uschi Haiplik, die Leiterin des Seniorenteams, begrüßte anstelle des verhinderten Ruhestandspfarrers U. Lauterbach die Anwesenden. Zum Auftakt des Herbstfestes erklang aus vielen Kehlen mit Martin Ziller am Flügel „Bunt sind schon die Wälder“. Mit einem der bekanntesten Herbstgedichte „Im Nebel ruhet noch die Welt“ begann U. Haiplik ihre Besinnung über die Taufe der Augen. Das Wahrnehmen der herbstlichen Gaben und Farben bringe goldenes Feuer in die Augen. Der Vergleich Van Goghs gelb = Licht, blau = Ewigkeit zeige, wie man die Welt mit Gottes Augen sehen kann und dass man mit seinen Sehwerkzeugen nach innen blicken könne. Vor dem Kaffeetrinken mit von freiwilligen Bäckerinnen hergestelltem, gestifteten Apfelkuchen an den herbstlich dekorierten Tischen begrüßte auch der musikalische Begleiter des Nachmittags, Martin Ziller aus Holzheim, humorvoll die Besucher als europäische Rentner. Angenehme Modulationen vom Keyboard untermalten die Kaffeepause.
Dann zeigte der Alleinunterhalter sein Können auf der Panflöte mit dem „Einsamen Hirten“ von James Last. Danach brillierte er mit einer schnellen bayrischen Polka auf der Posaune. Das Publikum dankte mit großem Applaus. Der Aufforderung zum Mitsingen wurde in der nächsten Stunde eifrig Folge geleistet, sei es bei Oldies wie „Rote Rosen“, Melodien aus dem Süden oder Chansons aus den Dreißigern wie „Veronika, der Lenz ist da“. Nach Evergreens wie „Wochenend und Sonnenschein“ baute der Musikant sein großes Instrument, das Alphorn zusammen und erfreute mit dem Alphornjodler. Die sanfte Begleitung kam vom Keyboard, die er dort vorher zuhause einstudiert und gespeichert hatte. Einen Rekordversuch, einen einminutenlangen Ton auf dem Alphorn zu blasen, meisterte er mit Bravour. Die Zuhörer staunten und spendeten reichlich Beifall. Dass es gar nicht einfach ist, dem großen Instrument überhaupt einen Ton zu entlocken, zeigten zum Teil erfolglose Versuche einiger mutiger Senioren.
Als nächstes wurden einige Starke gesucht und aufgefordert, einen Bierkrug mit gestrecktem Arm hoch zu heben. Doch das leere Trinkgefäss hatte es in sich. Selbst das Durchreichen auf den Tischen im Sitzen war schwer. Da kamen die anschließenden Schunkellieder gerade recht und gutgelaunt wurde mitgemacht. Fürs fleißige Mittun und Mitsingen erhielten die Besucher viel Lob von Martin Ziller. Umso mehr legten sich diese bei weiteren Schlagererinnerungen aus den Sechzigern und Siebzigern ins Zeug. Nach einigen Trinksprüchen und Albwitzen gab es einen Ausflug in die 50er Jahre mit „Weißen Wolken“ und „Blauer Nacht im Hafen“.
Inzwischen hatten die Geburtstagskinder ihre Wunschlieder herausgesucht mit „Ännchen von Tharau“, „Im schönsten Wiesengrunde“ und - als Heimaterinnerung – „Auf der Lüneburger Heide“.
Ein gereimtes Lob auf den Apfel erzeugte beifälliges Schmunzeln und einen schönen Applaus. Zur Gymnastik im Sitzen wurde nun mit „Die Hände zum Himmel“ und einem Song von Andrea Berg animiert. Nach einer Prositrunde lockten Rock and Roll-Melodien fast ein halbes Dutzend aus dem Publikum auf die kleine Tanzfläche. Bewegung für alle Gehfähigen war hinterher bei der Polonaise mit abschließendem Walzer angesagt. Zum Abschluss und wieder auf den Stühlen machte man noch einen Abstecher nach Spanien mit „Eviva Espana“.
Nach den Hinweisen auf den Bazar am 14. November und den Adventsnachmittag am 3. Dezember mit dem Kolping-Zupforchester lauschten die Anwesenden zum Ausklang „Sierra Madre“ und „Muss i denn zum Stadtele hinaus“.
Ein frohes Herbstfest war zu Ende gegangen. Allen Seniorinnen und Senioren hat dieser Nachmittag ausgezeichnet gefallen .Dank an alle, die dazu beigetragen haben.
Barbara Nürk
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 Herbstliche Dekoration und ...
 .. eine herbstliche Kaffeetafel beim Seniorennachmiitag |
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