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Musikalischer Gottesdienst zum Sonntag Kantate, 29. April 2018, Christuskirche
Susanne Meyer und der Liederkranz Mutlangen präsentieren 'Mirjams Siegesgesang'
24.4.2018 - Christuskirche
Am kommenden Sonntag, 29. April 2018, um 10.15 Uhr wird in der Christuskirche ein musikalischer Gottesdienst zum Sonntag Kantate mit Pfarrer Dehlinger gefeiert. Unter der Leitung von Mario Kay Ocker musiziert der Liederkranz Mutlangen zusammen mit der Sopranistin Susanne Meyer von Franz Schubert „Mirjams Siegesgesang“.
Mirjams Siegesgesang
Text: Franz (Seraphicus)Grillparzer (1791 - 1872), 1828
Musik: Franz Schubert (1797 - 1828)opus posthum 136, D. 942 (1828)
Erstaufführung 1829
In Schuberts Chorwerk zeigt sich eine große Bandbreite von Kompositionstechniken und die thematische wie auch musikalische Annäherung und Anlehnung an verschiedene Epochen, vor allem an das Barock. Dies erscheint nur auf den ersten Blick verwunderlich: Man lebte im Wien zu Schuberts Zeit in der Hochburg der Restauration unter Metternich, in einer Welt der Zensur, der Unsicherheit persönlicher Freiheit, der Spitzel und der Unfreiheit politischer und philosophischer Gedanken. Die Ära Franz Joseph II., die erst dreißig Jahre zurücklag, wurde bereits als 'gute alte Zeit' empfunden, und man wendete sich noch weiter zurück, als Wien im Barock nach dem Sieg über die Türken wirtschaftlich und kulturell eine Art goldenes Zeitalter erlebte.
Die Kantate 'Mirjams Siegesgesang', zu der Franz Grillparzer den Text lieferte, ist ein Bericht über den Auszug Israels aus Ägypten. Das Volk Israel war trockenen Fußes durch das Schilfmeer gelangt, während das von Jahwe zur Verfolgung gebrachte Heer der Ägypter ertrank. Beim Anblick der ertrunkenen Ägypter frohlockte Mose und stimmte mit dem von ihm geführten Volk seinen Lobgesang an. Auch Mirjam stimmte einen Reigen an:
Da nahm Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, eine Pauke in ihre Hand, und alle Frauen folgten ihr nach mit Pauken im Reigen.
Und Mirjam sang ihnen vor: Lasst uns dem Herrn singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross und Mann hat er ins Meer gestürzt.
(2. Mose 15, 20 ff.)
Schuberts Kantate erinnert vor allem im ersten Teil stark an die Oratorien Händels und nimmt auch durch die obligatorische Schlussfuge eine sehr barocke Form an. Die Kantate wurde im letzten Lebensjahr Schuberts geschrieben, eine Orchestrierung war vorgesehen, konnte aber erst später durch Franz Lachner realisiert werden.
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 Susanne Meyer und Kay Mario Ocker
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