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Junge Union beklagt Vandalismus und plaziert sich zu Stuttgart 21

CDU Eislingen wird am Samstag wieder mit einem Infostand vertreten sein.

23.11.2011 - Hans-Ulrich Weidmann

 

Die Junge Union Eislingen beklagt Vandalismus an den Plakaten zum Nein zum Ausstieg aus dem Projekt Stuttgart 21. Außerdem ging uns eine Pressemitteilung der Jungen Union zu, die die Position der CDU-Nachwuchsorganisation zu Stuttgart 21 aufzeigt. Außerdem informierte die CDU Eislingen, daß am kommenden Samstag vor der Volksabstimmung wieder ein Infostand der Befürworter des Bahnhofprojekts in der Eislinger Innenstadt stattfinden wird.

Hier der Textlaut der beiden Presseerklärungen:

Junge Union fragt sich: Sachbeschädigung heutzutage an der Tagesordnung?
Im derzeitigen Wettstreit zwischen Gegnern und Befürwortern um das Großprojekt Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen – Ulm muss einmal mehr mit Entsetzen beobachtet werden, dass nicht nur in Eislingen, Salach und Ottenbach „Eigentumsrechte heutzutage niemanden mehr interessieren“, so Jochen Haas Vorsitzender der JU Eislingen/Salach/Ottenbach. „Es wurden in den vergangenen Tagen im Verbandsgebiet unzählige Pro21-Plakate beschmiert, beschädigt und teilweise sogar geklaut“, so Jochen Haas enttäuscht. Es kann leider nicht nur in Eislingen, Salach und Ottenbach beobachtet werden, wie sich Personengruppen aus der Mitte unserer Gesellschaft über fremdes Eigentum hinwegsetzen und sich keiner sachlichen Diskussion stellen. „Wo entwickelt sich unsere Gesellschaft hin, wenn solch ein rechtswidriges Verhalten toleriert wird und ohne Folgen bleibt?“, so der Diplomverwaltungswirt mahnend. Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe „Straftaten, Sachbeschädigungen und Vandalismus zu verhindern und Zivilcorage zu beweisen“, so der Geschäftsführer des Kreisverbands Göppingen. „In unserer Gesellschaft werden unterschiedliche Meinungen, Auffassungen und Ansichten teilweise nicht mehr akzeptiert, sondern es scheint zu gelten: Wer am lautesten schreit hat Recht“, so Jochen Haas abschließend. Um auch dieser Gruppe von Personen das Verhalten als Fehlverhalten aufzuzeigen, sagen wir als junge Menschen am 27. November 2011 auch NEIN zum Vandalismus, NEIN zu Sachbeschädigungen und somit NEIN zum Kündigungsgesetz.


Stuttgart 21 – eine einmalige Chance für das Filstal

Über 200 öffentliche Debatten, hunderte Bürgeranhörungen, über 37.000 Einwendungen, höchstrichterliche Beschlüsse sowie Mehrheiten bei Wahlen und im Gemeinderat – das ist die erstaunliche Bilanz des seit nun zwei Jahrzehnten in der Planung und seit Februar 2010 im Bau befindlichen Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 – ein Zukunftsprojekt, eine einmalige Chance. „Die städtebaulichen, verkehrlichen und ökonomischen Vorteile von Stuttgart 21 sprechen für sich“, so Jochen Haas Vorsitzender der Jungen Union Eislingen, Salach, Ottenbach. Neben den genannten Vorteilen hat S 21 einen weiteren, entscheidenden Vorteil – Stuttgart 21 trägt zum Klimawandel bei. „Durch Stuttgart 21 werden 70.000 Tonnen CO² jährlich eingespart“, so Jochen Haas. Für die Bürgerinnen und Bürger in Eislingen, Salach und Ottenbach bedeutet S 21 – besserer Nahverkehr, höhere Taktzeiten und kürzere Fahrtzeiten. „Wenn man gegen Stuttgart 21 ist, dann muss man den Bürgerinnen und Bürgern in Baden- Württemberg und vor allem im Filstal auch erklären was die Konsequenzen sind“ so Jochen Haas mahnend. „Wenn S 21 nicht kommt, kommt auch keine S-Bahn in den Landkreis und dies bedeutet 10 – 15 Jahre Stillstand.“, so der Geschäftsführer des JU Kreisverbands. „Um zusätzliche Kapazitäten auf den Gleisen zu erhalten, muss durch das gesamte Filstal ein drittes und viertes Gleis gebaut werden. Was dies bedeutet, kann sich jeder ausmalen“, so Jochen Haas. „Dies bedeutet, es müssen entlang der Städte Ebersbach, Göppingen, Eislingen bis Geislingen mehrere Brückenpfeiler versetzt, aber vor allem mehrere Gebäude abgerissen werden“, so der Vorsitzende. Vor allem für die jüngere Generation, aber auch für Eltern kann es im Sinne Ihrer Kinder am 27. November 2011 bei der Volksabstimmung zum Finanzierungsanteils des Landes mit 930,6 Mio. € nur eine Entscheidung geben: NEIN zum Ausstieg und somit NEIN zum Kündigungsgesetz.

 

 

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