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Gemeindedienst-Ausflug der Christuskirche Eislingen-Ottenbach nach Ulm
Ein rundum gelungener Nachmittag mit vielen Eindrücken
21.9.2019 - Christuskirche
Pfarrer Frederik Guillet und Uschi Haiplik begrüßten eine gut gelaunte Reisegruppe des Gemeindedienstes der Christuskirche Eislingen-Ottenbach, die sich mit dem Zug nach Ulm begab. Dort angekommen begann am Stadthaus Ulm eine Führung mit Anne Pröbstle, einer Gästeführerin der Stadt Ulm. Aber es ging nicht ins Fischerviertel, sondern in die Gassen und Gässchen nördlich des Ulmer Münsters.
Mit vielen Geschichten und Anekdoten brachte uns Frau Pröbstle im Laufe der 90minütigen Führung die eine oder andere Begebenheit aus der langen Ulmer Geschichte zu Gehör. Spreitgare, Alte Kamerade und Guckahürla – dies waren einige der Begriffe, die humorvoll erläutert wurden:
Durchs „Leib- und Seelengässle“ ging es in die Rebengasse, wo an einem der schönen alten Häuser die „Spreitgare“ – ein Ulmer Fischernetz vergangener Tage - zu bewundern war. Berichtet wurde uns auch die Geschichte um die Liebesaffäre des Fräulein Strauß und die Romanze zwischen dem Komponisten Carl Teike und seinem „ Babettle“. (Carl Teike komponierte etwa 1899 den weithin bekannten Marsch „Alte Kameraden“). Die „Guckahürla“ - ein frühneuzeitliches Feuermeldesystem auf Ulmer Dächern, haben sich im 16./17. Jahrhundert bewährt und sind heute in der Stein- und Büchsengasse schön restauriert wieder zu sehen.
Daneben gab es noch eine Vielzahl anderer Sehenswürdigkeiten wie:
Die Rabengasse, wo es früher noch ein Lokal mit Tischtelefonen gab und die Kohlgasse, aus welcher der Spruch „D’r Beck g’hört ans Eck“ überliefert ist, die Herrenkellergasse wie auch das Hafenbad (mit den sogenannten „Leibkneterinnen“). Die ehemalige Schlossanlage rund um die „Drei Kannen“ mit dem historischen Biergarten und die darum verwobenen Geschichten aus mittelalterlicher Zeit vom Barchenthersteller Weikmann und seinem Tulpenzwiebelgeschenk an die Gattin wurden von der Gästeführerin lebhaft und interessant dargestellt. Sehr beeindruckend waren auch die ehemals 175 Grabenhäuschen aus dem 17. Jahrhundert auf dem Stadtmauerwall und am Henkersgraben. 35 dieser Häuschen wurden in den 80erJahren des vergangenen Jahrhunderts modernisiert und bilden mit ihren dazugehörenden kleinen Gärtchen ein besonders stimmungsvolles Quartier im Umfeld des Ulmer Münsters.
Im Anschluss an diese wirklich gelungene Stadtführung gab es noch eine Kaffeepause und danach die Möglichkeit, auf eigene Faust das Flair der früheren freien Reichsstadt zu genießen. Ein schöner Nachmittag ging zu Ende und mit vielen Eindrücken wurde die Heimfahrt angetreten.
(Ingrid Sing)
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Vor dem Beginn der Stadtführung in Ulm
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Christuskirche -
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